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Aspekte einer modernen und ansprechenden Stadtgestaltung

Die Stadtgestaltung der Zukunft stellt unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Weniger Verkehr in den Innenstädten, begrünte Flächen oder eine bessere soziale Infrastruktur sind ein paar Schlagwörter, die in der Planung berücksichtigt werden müssen. Immer mehr Menschen ziehen vom ländlichen Raum in die urbanen Gegenden der Großstädte. Deren Bedürfnisse zu berücksichtigen, ist ein entscheidender Faktor für die künftige Stadtplanung.

Neue Anforderungen als Chance begreifen

Seit Jahren ist zu beobachten, dass der Zuzug von Menschen in die deutschen Ballungszentren enorm zunimmt. Dadurch entstehen neue Probleme, denen sich Stadtplaner stellen müssen. Zwei zentrale Punkte sind die Themen Wohnungsangebot und Mobilität in den Städten. Die Plattenbauarchitektur feiert in Form von neu hochgezogenen Hochhäusern eine kleine Renaissance. Die neu erdachten Architekturkonzepte sehen hier nicht die schmucklose Unterbringung von möglichst vielen Menschen vor, sondern eher die moderne Gestaltung neuer Lebensmöglichkeiten. Das Wohnungsangebot wird in die Höhe, statt in die Breite getragen.

Absperrpfosten

Smart durch den Alltag

Die zukünftigen Städte werden mehr Vernetzung und Digitalisierung in unseren Alltag bringen. Die intelligente Verkehrssteuerung ist ein Bereich, der in der Verkehrsplanung eine höhere Bedeutung zukommt. Mit Ideen wie Absperrpfosten von Resorti, Parkleitsystemen und digitalen Hinweisschildern versucht man heute schon das Verkehrschaos in den Griff zu bekommen. Im Rahmen der politischen Verkehrswende ist ein Großteil der Gesellschaft bereit, die Innenstädte auto- und emissionsarm werden zu lassen. Die Abkehr vom Automobil wurde in einigen Teilen der Städte bereits vollzogen, hier gibt es andere Mobilitätsalternativen, die genutzt werden. Eine bessere Anbindung inklusive einer einheitlichen Taktung im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs fördert den Umstieg auf andere Verkehrsmittel.

Urbane Gärten inkludiert, mit neuen Wohnformen

Kollektive Wohnmöglichkeiten mit angeschlossenen Gemeinschaftsgärten spiegeln die zukünftige Gestaltung von urbanem Lebensraum wieder. Auf diesen gemeinschaftlichen Flächen kann der Fokus auf die Lebensmittelknappheit gelegt werden. Durch deren Nutzung kann das Problem der Ernährung in den Griff bekommen werden. Mehrgenerationenhäuser, wo junge und ältere Menschen zusammenleben, sorgen für alltägliche Begegnungen. Ein Miteinander symbolisiert die gegenseitige Unterstützung und den Austausch von Erfahrungen. Diese Formen bieten die Chance, die Anonymität des Wohnens und die Vereinsamung der Menschen effektiv zu bekämpfen. Studien belegen, dass urbanes Wohnen gleichzeitig eine Zunahme der Grünflächen voraussetzt. Die Begrünung von Flachdächern oder Gewerbegebieten kann nur ein erster Schritt in diese Richtung sein.

Arbeitsfähig auf begrenzten Raum

Die geschickte Verwebung von Wohnen und Arbeiten ist ein weiterer möglicher Impuls für die Wohnkonzepte der Zukunft. Gemeinschaftsbüros bieten kleineren Unternehmen die Möglichkeit, das begrenzte Platzangebot in der Stadt optimal zu nutzen. Einsparmöglichkeiten bei der Miete oder den Energiekosten sind wichtige Faktoren, um künftig global agieren zu können.

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